Bericht

Von den Weissmieshütten (2726m) den Markierungen in nordwestlicher Richtung folgen. Über einen Gletscherbach, der an warmen Tagen nachmittags z.T. viel Wasser führt und den Rückweg ggf. spannend gestaltet. Den Moränenrücken hoch und zum Wandfuss. Der Einstieg (ca. 2800m) befindet sich rechts unterhalb des Jegihorns und auch links der tiefsten Einschartung zw. Jegihorn und -grat.

Die Route entlang dem Stahlseil und Leitern ist nicht zu verfehlen. Zum Überwinden der tiefsten Einschartung zwischen Jegihorn und -grat gibt es zwei Varianten: 1. Die "Zitterpartie" über die Seilbrücke mit anschließendem Netz, gefolgt von glatten Felspassagen an die künstliche Griffe und kleine Felsen als Tritte geschraubt wurden (KS 4-5) oder den alten Normalweg (KS 3).

Der Abstieg erfolgt erfolgt über den Westgrat zuerst über grobe Blöcke. Weiter unten geht es in einen steilen Weg über. Der Abstieg ist blau-weiss markiert.

Gipfel, Höhe		Jägihorn, 3'206 m.ü.M.
Region		CH - Walliser Alpen
Kartenmaterial, Koordinaten		LK 1309 641080 \| 111245 (Schweiz) 46:9:5:N \| 7:58:13:E
Datum		11.09.2010
Verfasser		Peter Huber
Ausgangspunkt, Routenbeschreibung		Von den Weissmieshütten (2726m) den Markierungen in nordwestlicher Richtung folgen. Über einen Gletscherbach, der an warmen Tagen nachmittags z.T. viel Wasser führt und den Rückweg ggf. spannend gestaltet. Den Moränenrücken hoch und zum Wandfuss. Der Einstieg (ca. 2800m) befindet sich rechts unterhalb des Jegihorns und auch links der tiefsten Einschartung zw. Jegihorn und -grat. Die Route entlang dem Stahlseil und Leitern ist nicht zu verfehlen. Zum Überwinden der tiefsten Einschartung zwischen Jegihorn und -grat gibt es zwei Varianten: 1. Die "Zitterpartie" über die Seilbrücke mit anschließendem Netz, gefolgt von glatten Felspassagen an die künstliche Griffe und kleine Felsen als Tritte geschraubt wurden (KS 4-5) oder den alten Normalweg (KS 3). Der Abstieg erfolgt erfolgt über den Westgrat zuerst über grobe Blöcke. Weiter unten geht es in einen steilen Weg über. Der Abstieg ist blau-weiss markiert.
Route gem. SAC Führer, Schwierigkeit
Höhenmeter Aufstieg / Abfahrt		440 Hm
Teilnehmer
Angetroffene Verhältnisse		Schön und warm, windstill. Der Fels war trocken und sauber. Toller Klettersteig wo die Felsstruktur für Griffe und Tritte voll genutzt wurden und nur wo nötig Eisen gesetzt wurde. Die Seilbrücke ist ein tolles Erlebnis und fordert ganz schön Balance. Das 4. Seil oben kann nur mit einer Verlängerung und am besten mit einer Rolle genutzt werden. Sonst eben ganz normal am linken und rechten Kabel sichern. Im Netz muss ca. alle Meter umgehängt werden, was ziemlich viel Kraft braucht! Materialdepot an der Talstation möglich - fragen.
Ausblick / Empfehlung		Solange trocken und warm unbedingt noch geniessen.
Besonderes		Tour von Berg+Ski Alcatel
Letzte Änderung am		17.12.2010