Gipfel, Höhe
Klettersteig Fruttstägä, 2070 m
Region CH - Zentralschweiz
Koordinaten,
Kartenmaterial
697399 | 196381 (Schweiz)
46:54:41:N | 8:43:1:E
1172 Muotatal, 1192 Schächental, 246T Klausenpass
Datum 22. 7. 2017
Verfasser Peter Huber
Ausgangspunkt,
Routenbeschreibung
Klettersteig Fruttstägä

Zufahrt/Zustieg:

Über die Autobahn A2 oder Axenstrasse A4 Richtung Altdorf, dann Richtung Bürglen (Klausenpass). Vom Dorf Bürglen noch ca. 1.8 km bis zum Parkplatz Talstation Luftseilbahn Biel-Kinzig (Gratis Parkplätze). Mit der Luftseilbahn Biel-Kinzig erreicht man das Ski und Wandergebiet Biel. Von der Bergstation (1630m.ü.M.) führt ein gut ausgebauter Wanderweg zum Einstieg (1920m.ü.M.)des Klettersteiges. Der Zustieg von ca. 1h ist gut beschildert und führt an einer Bergkapelle und einem Spielplatz vorbei.

Der Klettersteig ist in der Schwierigkeitsstufe K4 eingestuft (K4 sind 3 kurze Stellen sonst meist K3). Die Schlüsselstelle befindet sich direkt oberhalb des Einstiegs, dort ist die Route leicht überhängend. Nach der Schlüsselstelle befindet sich ein Notaus- bezw. Einstieg. Vor der Gipfelwand befindet sich eine kleine 2-Seilbrücke (2 m lang) und beim Ausstieg eine längere 3-Seilbrücke (11 m lang, gut gespannt), wobei die obere Brücke auch umgangen werden kann. Neben Schwindelfreiheit erfordert der Klettersteig "Fruttstägä" etwas Geschick, vor allem wenn man auf der Aussichtbank Platz nehmen möchte. Diese befindet sich im oberen Teil des Klettersteiges in einer fast senkrechten Wand. Es lohnt sich dort Platz zu nehmen und die atemberaubende Aussicht zu geniessen.
Zustieg ca. 1h
Klettersteig ca. 1h
Abstieg ca. 1h
Höhendifferenz Klettersteig ca. 150m
Höhendifferenz Bergstation Biel-Kinzig- Ausstieg Klettersteig ca. 440m
Ganze Tour ist perfekt beschildert mit vielen Wegweisern. Prospekt zum Klettersteig an der Bahnstation erhältlich. Bahn kostet retour CHF 20.

Route gem. SAC Führer, Schwierigkeit K4
Höhenmeter
Aufstieg / Abfahrt
440  Hm
Teilnehmer Gisela, Markus, Thomas, Thomas
Angetroffene Verhältnisse
Viel Sonne, warm und auch Wolken. Steig ist trocken und der Fels ist trocken. Der untere Teil kann mit häufigem Felskontakt geklettert werden. Obere Hälfte eher eisenlastig.
Anschliessend weiter gewandert auf den Rossstock und den Fulen. Auch dort schneefrei und gute Verhältnisse.
Wenig Leute unterwegs. Keine Wartezeiten an der Bahn.
Ausblick / Empfehlung
Besonderes
Letzte Änderung am
17. 12. 2017