Gipfel, Höhe
Gemsfairenstock, 2'972 m
Region
CH - Glarus - St. Gallen
Koordinaten,
Kartenmaterial
712790 | 190990 (Schweiz)
46:51:38:N | 8:55:4:E
1193 Tödi
246S Klausenpass
Datum 13. 4. 2019
Verfasser Peter Huber
Ausgangspunkt,
Routenbeschreibung
Ab Fisetenpass (Bahnstation)

Die relativ neue Seilbahn ab der Ortschaft Urnerboden (Talstation mit Parkplatz beim Restaurant Urnerboden) führt bis kurz unter den Fisetenpass. Als Alternative zur Bahn kann man auch den Waldweg nehmen, was aber insbesondere bei knappen Schneeverhältnissen nicht besonders spannend ist (dann insgesamt etwas über 1600 Höhenmeter und etwa 5 Stunden).
Von der Bergstation führt die Spur zuerst Richtung Fisetengrat. Von dort folgt man der westlichen Fortsetzung des Grates, kurz vor der 2100m Höhenkurve auf einem teilweise etwas schmalen Gratband und hält sich immer leicht nördlich davon (Achtung Wächten). Zwischen 2400m und 2600m befindet sich eine Steilstufe, welche bei schlechten Sichtverhältnissen nicht ganz einfach zu finden ist (etwas nordwestlich von Punkt 2595). Danach überschreitet man leicht nach links ausholend den Gletscher (Lang Firn) und gelangt in leichtem Aufstieg zum Gipfel.
Die Abfahrt erfolgt über die Aufstiegsroute oder man gelangt über P.2848 westlich des Gipfels auf den Claridenfirn hinunter und nimmt von dort den Aufstieg zum Bocktschingel, Clariden oder zur Planurahütte oder  Claridenhütte in Angriff.
Preis für die Bergfahrt CHF 12.-

Route gem. SAC Führer, Schwierigkeit WS+
Höhenmeter
Aufstieg / Abfahrt
940 Hm
Teilnehmer Berg+Ski Alcatel
Angetroffene Verhältnisse
Zuerst recht wolkig. Ab dem Pass recht kalt. Oberhalb der Steilstufe dann über dem Wolkenmeer und strahlend blau. Jedoch weiterhin kalt und windig.
Um 7:30 Uhr keine anderen Tourengänger an der Bahn. Gute Spur. Es hat erstaunlich viel Schnee. Alles regelmässig bedeckt und hart gefroren. Die Steilstufe ist problemlos zu queren. ES geht gut ohne Harscheisen.
Abfahrt: Bis zur Steilstufe toller Pulver, ca. 10 cm. Dann ganz kurz Bruchharsch und dann sehr hart und glatt gefrorener Schnee. Um 11:30 Uhr war es zwischen Steilstufe und Bergstation zu für die Abfahrt, sehr hart. Dann wieder Wolken und Sonne. Sicht gut. Unter der Bergstation schön aufgesulzt und Genuss bis in den Talboden beim Restaurant Sonne. Genug Schnee bis ganz unten.
Ausblick / Empfehlung
Vom Schnee her noch einige Zeit gut zu machen.
Besonderes
Letzte Änderung am
15. 6. 2018