Gipfel,
Höhe |
Jegihorn/Jägihorn, 3'206 m
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Region |
CH - Walliser Alpen
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Koordinaten, Kartenmaterial |
641080 | 111245 (Schweiz)
46:9:5:N | 7:58:13:E 1309 Simplon 274 Visp |
Datum | 12. 7. 2019 |
Verfasser | Peter Huber |
Ausgangspunkt, Routenbeschreibung |
Panorama Vom Kreuzboden (Station der
Gondelbahn) auf dem markierten Weg (Normalroute) Richtung Jegihorn bis
auf eine Höhen von ca. 2830, wo man den Weg verlässt, um nach Nordwesten
an den Fuss der Südostwand zu queren. Der Einstieg zur Route «Panorama»
befindet sich ziemlich rechts am Wandfuss bei einer Verschneidung und
ist angeschrieben. Abstieg über die weiss-blau-weiss markierte
Normalroute.
Zustieg von der Weissmieshütte bis zum Einstieg ca 1 h. Abstieg auf Gipfel bis Kreuzboden ca 1.5 h. Die «Panorama» bietet 10
abwechslungsreiche Seillängen (plus zwei kurze Verschieber) in bestem
Fels im 5. Schwierigkeitsgrad (schwieriger als der Klassiker
«Alpendurst» etwas weiter links). Die Route ist gut abgesichert (in den
leichteren Passagen öfters auch mal längere Hakenabstände) und erfordert
keine mobilen Sicherungsgeräte. Die Stände sind mit je zwei Bohrhaken
(ohne Verbindung) ausgerüstet. Einige SL sind bis 42 m lang.
Die ersten drei Seillängen bieten einen schönen Einstieg mit kurzen Schwierigkeiten. Es folgt ein kurzes Grasband bis zum nächsten Stand. Die nächsten vier Seillängen (Anzahl nicht sicher) fordern den Kletterer schon etwas mehr. Insbesondere die steilste Seillänge bietet wunderschöne Kletterei. In zwei Seillängen geht's über eine luftige Kante bis zu einer kleinen Scharte (der Stand befindet sich vor der Scharte auf der rechten Seite eines kleinen Turms – etwas schwierig zu finden). Nach einem kurzen Verschieber durch die Scharte folgt zum Dessert nochmals eine steile, wunderschöne Seillänge. Der Ausstieg befindet sich rechts vom Gipfelkreuz wo man auf die letzten Kabelmeter des Klettersteiges trifft. |
Route gem. SAC Führer, Schwierigkeit | 5a |
Höhenmeter Aufstieg / Abfahrt |
300 m |
Teilnehmer | Roberta |
Angetroffene Verhältnisse | Morgens wolkig, daher lange im
Schatten geklettert und kalter Wind. Der Fels war trocken. Wir haben in
den ersten SL recht gefroren. Klamme Finger und die Kletterfinken
wollten auch nicht so richtig greifen. Später besser als die Sonne
hervorkam. Um 12 Uhr auf dem Gipfel fast wolkenlos. Abstieg auf blau-weissem Weg und hinunter nach Kreuzboden, staubtrocken. |
Ausblick / Empfehlung | |
Besonderes |
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Letzte
Änderung am |
17. 11. 2019 |