Gipfel, Höhe
Matthorn, 2'043 m
Region
CH - Zentralschweiz
Koordinaten,
Kartenmaterial
662002 | 202503 (Schweiz)
46:58:15:N | 8:15:12:E
1170 Alpnach
245 Stans
Datum 15. 8. 2020
Verfasser Peter Huber
Ausgangspunkt,
Routenbeschreibung
Ruessigrat - 3c

Start bei der Lütholdsmatt. Auf dem Wanderweg via Langenmatt Richtung Fräkmünt, der hier eine Forststrasse ist gelangen wir bis zum Meisibach P1466 den wir überqueren und direkt nach der Brücke rechts abzweigen (orangener Pfeil, Tafel mit Nummer 10). Kurze diesem folgen und nach einer 90 Grad Linkskurve direkt über Gras aufsteigen. Keine Markierungen, jedoch bald deutliche Spuren. Aufstieg bis zu 1660 m. Man steht vor einem Felsturm.

Aufstieg bis 1660 m. Man steht vor einem Felsturm. Es ergeben sich nun verschiedene Varianten um auf den Grat zu gelangen. Entweder links (II, Bohrhaken, teils versteckt), direkt erklettern ( Alpin 5, 4 Schlaghaken, Laut SAC 4a), oder rechts herum (II, ein Schlaghaken im oberen Teil). Nun stets dem Grat folgend, teilweise sind haken vorhanden, einmal ein stand. Nach dem Stand direkt aufklettern bis zur Gratschneide. Dann weiter, einmal kurz absteigend zum Brotmesser. Auf diesem stets auf dem Grat, teilweise knapp rechts oder links davon (gute Tritte, ein Bohrhaken). Insgesamt Klettern II, teilweise mit Schlingen gut zusätzlich absicherbar. Der Geübte kann dies bedenkenlos frei machen oder am laufenden Seil.
Nach dem Brotmesser weiter folgend, nun etwas leichter und weniger ausgesetzt bis zum Gipfel der Ruessiflue (1920 m). Weiter weniger schwierig, nochmal ein kurzes Gratstück auf deutlichen Pfadspuren zum Matthorn (T4). Von dort auf dem normalen zurück zur Lütholdsmatt.

Zeit: Zustieg 2 h, Klettern 2 h, Aufstieg aufs Matthorn 1 h, Abstieg nach Lütholdsmatt 1.5 h

Route gem. SAC Führer, Schwierigkeit 3c
Höhenmeter
Aufstieg / Abfahrt
900 Hm
Teilnehmer Roberta
Angetroffene Verhältnisse
Teils sonnig, teils von Quellwolken umhüllt, sehr warm. Die erdigen Stellen waren vom Regen der letzten Nacht noch feucht und entsprechend etwas schmierig.
Auf dem Grat dann trocken und sehr gute Verhältnisse.
Wir sind am laufenden Seil geklettert. Zwei Expresse und zwei Schlingen reichen für Zwischensicherungen.
Das nächste Mal würden wir Kletterfinken nehmen und seilfrei klettern. Wir hatten einen Helm auf. Das muss jeder selbst entscheiden.
Ausblick / Empfehlung
Besonderes
Letzte Änderung am
30. 8. 2020
1170 Alpnach